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Es war bereits dunkel als der Zug mit den französischen Brieffreund*innen im Bahnhof Biberach angekommen ist. Beim Aussteigen konnte man den französischen Gästen die Strapazen der 12- stündigen Reise ansehen. Sie waren 1300 Kilometer gereist, um ihre deutschen Partner*innen kennenzulernen, um die französische Sprache vor Ort anzuwenden und um Einblicke in die deutsche Kultur zu bekommen.

Das Empfangskomitee stand bereit – Schüler*innen und deren Eltern, Französischlehrerin Julia Straif und Rektor Markus Holzschuh erwarteten gespannt den Zug. Mit Heliumluftballons in den Farben der Trikolore und eigens angefertigten Freundschaftsbändern wurde die Reisegruppe empfangen.

Den folgenden Tag verbrachten die Briefpartner*innen am BSBZ mit landeskundlichen Informationen, einer Schulhausrallye und Hospitationen im Unterricht.
Nach einem Spiel-und Spaßnachmittag voller Interaktionen wurden die Tandems dann ins Wochenende entlassen. Spätestens jetzt war das Eis gebrochen.

Am Montagmorgen berichteten die französischen Schüler*innen begeistert von den tollen Ausflügen und Aktionen sowie von den schwäbischen Spezialitäten, die die Gastfamilien für sie zubereitet hatten.
Weiter im Programm ging es mit einem Tag in Ulm.
Hierfür hatten die deutschen Schüler*innen eine Führung auf Französisch für ihre Gäste vorbereitet. Nach diesem kulturellen Teil folgte ein spaßiger Aufenthalt in der Blacklight Arena, wo gemeinsam Minigolf gespielt wurde.  
Das Daimler Benz Museum, das stets auf dem Wunschzettel der Gruppe steht, wurde am Dienstag besucht.
Der Abschluss des vielfältigen Programms bildete ein Tag am Bodensee.
Die Fahrt nach Konstanz mit dem Katamaran und der Besuch des Sealife Aquariums fanden ebenfalls großen Anklang.
Am letzten Tag gestalteten sich die Schüler*innen dann noch gegenseitig eine Foto-Erinnerung, bevor alle wieder auf dem Bahnhof Abschied nehmen mussten.

Die französischen Gäste waren begeistert von den kulinarischen Eindrücken, der Gastfreundschaft der deutschen Familien und den interessanten Unternehmungen.
Alle freuen sich auf ein Wiedersehen in Rocheservière, wo das Collège St. Sauveur bestimmt wieder einen unvergesslichen Aufenthalt in der Vendée organisieren wird.


Text : Cornelia Beyrle
Fotos : Julia Straif

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