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Mit der legendärer „Freyer“-Inszenierung des Stuttgarter Opernhauses eröffnete die Realschule mit den 7. Klassen die Kultursaison 2024/25. Obwohl die Teilnahme der Fahrten ab Klasse 6 freiwillig sind, haben sich aus der Realschule 48 und aus dem Gymnasium 11 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Toll.

Bereits in der Eingangshalle konnte man Vogelgezwitscher vernehmen und auch der ehrwürdige Littmannbau von 1912, das Große Haus, präsentierte sich in vergnüglicher Waldeslust dekoriert.

Eigentlich ist ja jede Oper schnell erzählt. Eigentlich. Denn im Kern geht es vor allem um das Thema „Boy meets girl“. Aber wie das im Leben so ist: Nichts ist so kompliziert wie die Liebe, erst recht nicht, wenn Standesunterschiede, Leistungsdruck und Versagensängste eine komplizierte Melange versprechen. So kommt es wie es kommen muss: Max, der Anwärter auf Förstertocher und die Försterei selbst, bekommt Muffensausen vor dem Probeschuss, der unbedingt treffen muss, um beides zu erhalten. Aber Max hat ein Leistungstief. Es kommt wie es kommen muss: Der falsche Freund Kaspar, mit den dunklen Kräften im Bunde, lädt Max ein, sich in der Wolfsschlucht 7 Freikugeln zu gießen. Sechs werden das Ziel treffen, doch die 7. wird von Samiel, dem Inbegriff der Unterwelt schlechthin, gelenkt. Die Braut steht im Fokus. Am Ende dennoch „happy end“, denn Max zeigt Reue und die Braut ist sowieso fromm. Die 7. Kugel trifft also den Bösewicht und schon geht’s zum Feiern. Alle glücklich. Vorhang.

Text & Fotos: Jörg Seethaler

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