Endlich war es diese Woche soweit: Jakob Bischof, Jana Durawa, Mia Janus, Xenia Lerner, Anna Späth, Rebecca Suwa, Roman Tirbach und Selina Zell bekamen von Herrn Holzschuh und ihrer DELF-Lehrerin Frau Straif ihre DELF-Urkunden überreicht. Wie seit mittlerweile zehn Jahren hatten sich auch diese Schülerinnen und Schüler letztes Schuljahr dazu entschlossen, das DELF-Diplom (DELF=Diplôme d'études de Langue française) zu ergattern. Mit Erfolg, wie man an den freudigen Gesichtern sieht!
Das ganze letzte Schuljahr bereiteten sie sich in zusätzlichen Unterrichtsstunden auf die Prüfung im Juni 2023 vor. Diese wird deutschlandweit einheitlich am selben Tag geschrieben wird. Es wurde das Hör- und Leseverstehen sowie die Textproduktion und -mittlung abgefragt. Im Juli musste dann noch eine kurze mündliche Prüfung absolviert werden.
Warum der Artikel erst jetzt erscheint? Die Zertifikate werden vom französischen Ministerium für Bildung ausgestellt und das braucht natürlich seine Zeit.
Das weltweit anerkannte DELF-Zertifikat bescheinigt den Absolventinnen und Absolventen nun, dass sie über grundlegende Französischkenntnisse verfügen. In jeder Bewerbung zeugt es zudem von einem zusätzlichen, freiwilligen Engagement und kann auch hinsichtlich der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen in der Arbeitswelt von Vorteil sein. Hinzukommt, dass das zusätzliche Üben in den DELF-Stunden eine gute Vorbereitung für die Französisch-Abschlussprüfung ist. Für diese wünschen wir den Schülerinnen und Schülern alles Gute und sagen aber zunächst noch einmal „Félicitations“ zum DELF-Diplom!
Text: Julia Straif
Fotos: Angela Holzschuh