Am Montag 11.03.2024 starteten wir unsere Besinnungstage mit einer kurzen aber sehr unterhaltsamen Busfahrt. Gemeinsam mit unseren Begleitpersonen Frau Lamsfuß und Frau Schüßler fuhren wir nach Bonlanden. Als wir ankamen konnten wir unsere Zimmer noch nicht beziehen, weil sie noch sauber gemacht wurden. In einer großen Turnhalle haben wir unser Gepäck abgestellt und im Stuhlkreis mit einem Lied das Thema: Jesus der Gekreuzigte und Auferstandene begonnen. Anschließend haben wir die ersten Seiten des Leporellos gestaltet. Zu jeder Seite haben wir etwas Spannendes gemacht, zum Beispiel eine Jubelgasse zum Palmsonntag. Wir haben gemeinsam Abendmahl gehalten und im Dunkeln bei Kerzenschein gebetet, wie Jesus am Ölberg.
Dann gab es auch schon Mittagessen, das richtig gut geschmeckt hat. Frisch gestärkt sind wir in die Mittagspause gestartet und wir bekamen endlich die Schlüssel zu unseren Zimmern. In der Mittagspause spielten wir Volleyball und Fußball oder haben einfach die Sonne genossen. Nach der Pause haben wir mit den spannenden Themen weitergemacht. Gegen späten Nachmittag sind wir mit einem großen Holzkreuz einen Kreuzweg gelaufen. Der Weg hatte viele verschiedene Stationen, an denen wir unsere angemalten Steine abgelegt haben. Das Kreuz, das wir getragen haben, war sehr schwer. Als der lange und schwere Weg zu Ende war, schrieben wir unsere Sorgen und Lasten auf kleine Papier-Kreuze und nagelten sie an das große Kreuz.
Nach dieser einfühlsamen Station in unserem Leporello gab es Abendessen und dann gingen wir ein wenig auf unsere Zimmer, bis wir uns wieder in der Turnhalle trafen, um einen Spieleabend zu veranstalten. Wir hatten sehr viel Spaß. Nach einigen Runden Werwolf und anderen Spielen wollten alle wieder in ihre Zimmer. Wir aßen ein paar Snacks und redeten noch ein bisschen und schon schliefen alle. Am nächsten Morgen haben wir nach dem Frühstück unsere Sorgenkreuze in einem kleinen Osterfeuer verbrannt. Jetzt gestalteten wir die letzte Seite unseres Leporellos und malten ein Bild zum Thema Auferstehung. Danach wurde gemeinsam aufgeräumt und dann war auch schon der Bus da und wir mussten leider zurückfahren. Um 12:30 Uhr waren wir dann wieder an der Schule.
Text: Schüler der RS 6a
Fotos: S. Lamsfuß
